Innere Sicherheit

Berlin braucht mehr Frauen bei der Polizei

Berlin braucht mehr Frauen bei der Polizei.

Durch die Antworten des Senats auf unsere Grünen-Anfragen (s. anbei) wird deutlich, dass die Anstrengungen durch Polizei und Senat erhöht werden müssen. Frauen sollten wieder häufiger gezielt angesprochen werden. Es ist zu prüfen, ob das sehr weitgehende Onlinebewerbungsverfahren dabei vielleicht hinderlich ist. Mittelfristig muss der Beruf für alle, die auch eine Familie haben wollen, attraktiver werden.

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Kein Beitrag für mehr Sicherheit in Berlin

Der Beschluss der Unions-Innenminister ist kein Beitrag für mehr Sicherheit in Berlin.

Hier werden weiter Stellen vor Ort abgebaut, die Ausbildung stockt. Hunderttausende Einsatzstunden an der Rigaer Straße und am Görlitzer Park stehen in keinem Verhältnis zum Erfolg. Diebstähle boomen, die Kriminalität stieg auch im ersten Halbjahr 2016. Selbst Grundbedingungen wie Digitalfunk oder Schießausbildung laufen nicht und gefährden die Gesundheit der Berlinerinnen und Berliner und der Polizei.

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SICHERHEIT ERHALTEN – DAMIT BERLIN STADT DER FREIHEIT BLEIBT

Dieses Diskussionspapier habe ich am 17. August 2016 gemeinsam mit Ramona Pop vorgestellt. Als PDF findet Ihr das Papier hier

Berlin ist weltoffen, frei und mit Blick auf andere Großstädte eine sichere Stadt – und so soll es bleiben. Gerade in Zeiten, in denen terroristische Attentate und Gewalttaten unsere offenen Gesellschaften herausfordern, gilt es den Rechtsstaat und die Freiheit jedes Einzelnen zu schützen. Die Sicherheitsarchitektur, das Zusammenspiel zwischen Bund und Ländern, die Gefahrenabwehr und Strafverfolgungsgesetze haben sich etabliert und sind weitestgehend ausreichend.

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FÜNF JAHRE FRANK HENKEL ALS INNENSENATOR – EINE BILANZ

Diese Bilanz der Arbeit von Innensenator Henkel habe ich gemeinsam mit Ramona Pop auf einer Pressekonferenz am 17. August 2016 vorgestellt.

Die fünf Jahre unter Innensenator Henkel sind leider geprägt von steigender Kriminalität und immer niedrigeren Aufklärungsquoten. Frank Henkel verantwortet die schlechteste Bilanz aller Innenminister Deutschlands. Er hinterlässt nach fünf Jahren die höchste Kriminalität seit 2002 und dramatisch niedrige Aufklärungsquoten. Insbesondere gegen die dramatisch ansteigende Diebstahlskriminalität hat er kein Mittel gefunden.

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Nicht funktionierender Digitalfunk gefährdet Menschenleben

Erneut hat bei einem heiklen Einsatz der Digitalfunk nicht funktioniert. Eine gesicherte Kommunikation gehört zur Grundausstattung der Polizei. Es ist schlimm, dass Innensenator Henkel das Problem seit Jahren ignoriert. Obwohl der Innen- und der Hauptausschuss ihn wiederholt dazu aufgefordert haben, hat Henkel bis heute keinen Maßnahmen- und Kostenplan vorgelegt. Die Lösung für die Probleme beim Digitalfunk sind technisch machbar und werden einen Preis haben, der zu zahlen ist.

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Berlin ist unter Frank Henkel unsicherer geworden

Frank Henkel verantwortet die schlechteste Bilanz aller Innenminister Deutschlands. In Henkels Amtszeit schnellte die Kriminalitätsrate auf den höchsten Stand seit 2002 und die Aufklärungsquote ist auf einen dramatisch niedrigen Stand. Das Vertrauen in den Rechtsstaat wird erschüttert, wenn nur noch jede dritte Straftat (ohne “Kontrolldelikte” wie etwa Schwarzfahren) aufgeklärt wird.

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Zurück zur Deeskalation — Ohne Henkel

Erneut hat Innensenator Frank Henkel (CDU) bewiesen, dass er der Verantwortung seines Amtes nicht gewachsen ist. Statt auf professionelle Ermittlungsarbeit gegen linke Gewalt zu setzen, verheizt er viel Polizei auf höchst zweifelhafter rechtlicher Grundlage. Mangelnde Einsichtsfähigkeit und sein krampfhaftes Festhalten am Eskalationskurs bringen Berlin in eine gefährliche Lage.

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Das Recht auf Rechtsbeistand gilt für Alle — Einschüchterungsversuche sind völlig inakzeptabel

Es ist völlig inakzeptabel, wenn Menschen aufgrund ihres Berufs gezielt bedroht werden – ob beim Ordnungsamt, Jobcenter oder bei der Polizei. Wenn ein Rechtsanwalt in Furcht versetzt und angegriffen wurde, ist dies nicht hinnehmbar. Jeder Mensch hat in unserer Demokratie Anspruch auf eine ungestörte rechtliche Vertretung und Verteidigung. Wir lassen es nicht zu, dass die Anwaltschaft bedroht wird, von wem auch immer. Wir unterstützen das gemeinsame Signal des Senats mit der Anwaltskammer. Die Straftaten müssen mit Hochdruck aufgeklärt werden.

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Neun Abgeordnete beantragen Sondersitzung des Innenausschusses — Senator muss die Vorgänge um die Rigaer Straße und seine eigene Rolle erklären

Soeben habe ich den von neun Mitgliedern eigenhändig unterzeichneten Antrag auf Einberufung einer Sondersitzung des Ausschusses für Inneres, Sicherheit und Ordnung beim Vorsitzenden Peter Trapp (CDU) eingereicht. Als Tagesordnung haben wir die Punkte „Rigaer Straße“ und „Verschiedenes“ angegeben. Gem. § 25 Abs. 3 Satz 2 der Geschäftsordnung (GO) ist die Sitzung unverzüglich einzuberufen, da mehr als ein Drittel der 19 Mitglieder dies verlangen; wegen Parlamentsferien ist gem. § 25 Abs. 9 der GO die Zustimmung des Präsidenten Ralf Wieland (SPD) erforderlich.

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Innensenator Henkel darf sich nach seiner Eskalationsstrategie nicht wegdrücken

Es ist gut, dass sich die Lage rund um die Rigaer Straße nun etwas entspannt. Der Senat muss alles dafür tun, dass der Konflikt nicht wieder eskaliert – ein angemessener und kontrollierter Rückzug der Polizei vor Ort sowie Gespräche mit allen friedlichen Akteurinnen und Akteuren wären erste Schritte in die richtige Richtung. Es gibt wie in der Vergangenheit keinen Grund für Gewalt. Wir verurteilen die Bedrohung von Anwälten und anderen Vertetern des Rechtsstaates entschieden.

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