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Investitionen in die Berliner Feuerwehr, 33. Sitzung AGH

Meinen herzlichsten Dank an die Berliner Feuerwehr, die älteste und
größte Berufsfeuerwehr Deutschlands, die mit über 500.000 Einsätzen
pro Jahr Unglaubliches leistet. Die Rettungseinsätze sind in den
letzten fünf Jahren um 100.000 gestiegen. Darauf hat die rot-rot-grüne
Koalition reagiert und die Ausgaben für die Feuerwehr 2019 auf 325
Mio. Euro erhöht. 75 Mio. Euro mehr als noch 2015. Das Geld wird
genutzt, um verantwortungsvoll in Personal zu investieren. Mit 350
neuen Stellen, wird es in Zukunft fast 4.500 Feuerwehrmänner und
-frauen geben. Dazu kommen 1.400 bei der Freiwilligen Feuerwehr, die
ein wichtiges Rückgrat bilden.
Wir bieten Beförderungsmöglichkeiten von fast 2 Mio. Euro und haben
auch in Fuhrpark investiert. Von den 98 zusätzlichen Fahrzeugen sind 12
Löschfahrzeuge.
Es gibt jedoch weiter viel zu tun. Die Investitionen, die gerade
freigegeben werden, kommen noch nicht bei den Kameradinnen und
Kameraden an. Dafür wird es Zeit brauchen und erhöhte Anstrengungen
der Politik. Auch in den Bereich Katastrophenschutz muss nach und nach
investiert werden.
Nach fast einem Jahrzehnt als Landesbranddirektor ist Wilfried
Gräfling dieses Jahr in den Ruhestand gegangen. Gerade während der
Einsparzeiten war dies kein leichter Job und ich möchte mich dafür
herzlich bei ihm bedanken. Seinem Nachfolger Karsten Hombrighausen,
dem sein Ruf voraus eilt, wünsche ich einen erfolgreichen Start.

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