Der 18. März steht wie kaum ein anderer Tag für die demokratische Republik. Am 18. März 1848 begann die Märzrevolution gegen die preußische Monarchie: Bürger*innen erkämpften sich erstmals Demokratie, eine demokratisch gewählte Versammlung und eine von dieser beschlossene Verfassung. Für diese Errungenschaften, von denen einige heute auch noch nachwirken, ließen viele auf den Barrikaden ihr Leben.
Auch wenn die Verfassung von der Monarchie damals abgelehnt wurde, war sie für ihre Zeit sehr modern. – Sie garantierte Grundrechte, wie Pressefreiheit, Freizügigkeit, Glaubensfreiheit und führte ein weitreichendes Verbot der Todesstrafe ein. Einiges davon wurde auch im Grundgesetz wiederaufgegriffen.
Der 18. März ist aber auch in unserer jüngeren Geschichte ein Tag der Demokratie – am 18. März 1990 fanden die ersten freien Wahlen zur Volkskammer der DDR statt und legten damit das Fundament für die Wiedervereinigung.
Dieser Tag zeigt uns, dass Demokratie weder früher, noch heute eine Selbstverständlichkeit ist – um dem zu gedenken, setzt sich Berlin auf Bundesebene dafür ein, dass der 18. März Feiertag wird.
Mehr Infos zum 18. März findet Ihr hier: https://www.bpb.de/izpb/195475/18-maerz-1848
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