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Klimaschutz auch im Kleinen


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Ich halte es kaum aus, zuzusehen wie in Australien Buschbrände mittlerweile eine halbe Milliarde Tiere getötet haben und große Teile des Landes und der Natur vernichten. Dass die australische Regierung weiterhin gegen das Klimaabkommen verstoßen und im großen Stil Kohle exportieren möchte, sorgt für einen bitteren Beigeschmack. Und dann ist das Thema doch ganz nah, denn deutsche Unternehmen, wie Siemens, profitieren davon.

Deswegen kann es nicht sein, dass jedes Land in Untätigkeit auf andere verweist, um weiterhin Kohle oder andere klimaschädlichen Wirtschaftszweige zu fördern. So können wir die Krise nicht lösen. Der Klimawandel ist ein globales Problem, das wir auch lokal anpacken müssen.

Deutschland braucht unbedingt eine konsequentere Klima- und Umweltpolitik, in Berlin versuchen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten konsequenter gegen den Klimawandel vorzugehen.

So haben wir den Berliner Kohleausstieg eingeleitet, fördern Solaranlagen und klimafreundliche Verkehrsmittel, haben die Klimanotlage ausgerufen und investieren auch bei der Altersvorsorge von Beamten und Landesangestellten nur noch in nachhaltige Projekte.

Dennoch müssen und wollen wir in weiteren Bereichen noch mehr machen: eine konsequente Verkehrswende mit mehr Fahrradverkehr und ÖPNV. Aber auch
unsere Heizsysteme und Wohnungen müssen klimaneutraler werden und gleichzeitig bezahlbar bleiben.

Kleine Schritte? Ja, aber die Richtung stimmt. Das Ziel bleibt eine klimaneutrale Stadt, die alle mitnimmt und ihre Freiheit behält.

Bitte unterstützt auch Projekte in Australien, die sich mit den Buschfeuern und deren Folgen auseinandersetzen

Bitte unterstützt auch Projekte in Australien, die sich mit den Buschfeuern und deren Folgen auseinandersetzen
Spendet gerne für den Schutz und die Versorgung von Koalas, sowie die Wiederaufforstung in Australien Geld an lokale Projekte, wie die des WWF: donate.wwf.org.au

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