Die über Jahre geleisteten Überstunden der Berliner Feuerwehr werden in drei Phasen ausgezahlt. Ende August erhält die größte Gruppe, die Mitarbeiter*innen der Wachen und des technischen Dienstes, die Auszahlung ihrer Überstunden, Ende September die Mitarbeiter*innen des Fernmeldeeinsatzdienstes, der Rettungswachen, des Lagedienstes und der Leitstelle. In der dritten Phase Ende Oktober erfolgt die Auszahlung an die Leitungskräfte und andere Beschäftigte. Die Höhe der auszuzahlenden Summe variiert je nach Fall, im Durchschnitt handelt es sich aber um 2.300 Euro.
Die Auszahlung der Überstunden ist eine der von den Einsatzkräften gestellten Forderungen. Zu den von der rot-rot-grünen Landesregierung bereits umgesetzten Punkten gehört die Reduzierung der Wochenarbeitszeit von 48 auf 44 Stunden und ein neues 12-Stunden-Schichtmodell. Auch die Erhöhung der Feuerwehrzulage soll in einem Gesetzentwurf Ende des Jahres beschlossen werden und rückwirkend bis zum 01. Januar 2018 gelten.
Die Berliner Feuerwehr hat mit Karsten Hombrighausen zudem einen neuen Landesbranddirektor, nachdem sein Vorgänger Wilfried Gräfling in den Ruhestand gegangen ist.
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