Benedikt Lux im Gespräch mit den mitarbeitenden des Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei

Benedikt Lux im Gespräch mit den mitarbeitenden des Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei

Besuch beim Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei

Der Europäische Stör, ein bedrohter Wanderfisch wird schon lange in Gewässern wie der Oder wiederangesiedelt. Sehr wahrscheinlich sind der Katastrophe die meisten der über 1.000 Jungstöre zum Opfer gefallen, die im Frühjahr dieses Jahres in den Fluss ausgewildert wurden. Auch die zwei Aufzuchtanlagen wurden von der Katastrophe getroffen.

Im Wiederaufzuchtprogramm des Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) werden Baltische Störe herangezogen mit dem Ziel der Störe in deutschen Flüssen wie der Oder und in der Ost- und Nordsee wieder anzusiedeln.
Kürzlich habe ich das IGB besucht. Mit dem bundesweit größten und einem der international führenden Forschungszentren für Binnengewässer habe ich mich über Gewässerökologie und Herausforderungen in Berlin & Brandenburg ausgetauscht:
Das Klarwasser aus den Klärwerken enthält noch viele Reststoffe. Das Wasser muss noch besser durch die Berliner Wasserbetriebe gereinigt werden, damit unser Trinkwasser und die Biotope in der Gewässerökologie geschützt werden.
Berlin kriegt zu wenig Regenwasser. Das ist eine Gefahr für die Gewässersituation in Berlin.

Deswegen muss das Wasser muss mehr in der Landwirtschaft gehalten werden. Das gehen wir an durch Renaturierung und Landschaftswiedervernässung, indem wir: Entsieglen, Entsiegeln, Entsiegeln.
Auch für den Europäischen Stör.

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