Egal ob wir mit dem Auto, mit dem Bus oder mit dem Rad fahren: Am Ende sind wir alle auch Fußgänger*innen. Aber obwohl Zufußgehende einen Großteil des Verkehrs ausmachen, sind Gehwege oft schmal, holprig und nur selten barrierefrei.
Gerade aber die unsichersten Gruppen unserer Gesellschaft müssen bei der Planung des öffentlichen Raumes im Zentrum stehen: Damit wir diesen für alle mitgestalten und Teilhabe ermöglichen.
Vor allem kleine Maßnahmen können hierbei sehr effektiv sein. Letzte Woche habe ich mir zusammen mit Urban Aykal und Anwohner*innen aus einer anliegenden Seniorenresidenz die Querungssituation an der Grunewaldstraße angesehen. Durch eine Ausdehnung des existierenden Tempo 30-Bereichs, die Absenkung von Bordsteinen und einem Zebrastreifen können Senior*innen, aber auch Schulkinder die Straße sicherer und einfacherer queren.
Bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz habe ich mich bereits für eine Ausdehnung von Tempo 30 an diesem Straßenabschnitt eingesetzt. Für die weiteren Maßnahmen werden wir uns zusammen mit den Anwohnenden im Land und im Bezirk starkmachen.
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