Gestern konnte ich viele gute Gespräche mit Feuerwehrleuten und Rettungskräften führen, die unter dem Motto #Berlinbrennt seit Montag eine Mahnwache vor dem Roten Rathaus halten, um auf die aktuell prekäre Situation aufmerksam zu machen. Ich unterstütze die Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen, mehr Personal sowie mehr finanziellen Mitteln. Nach jahrelangen
Sparzwängen dürfen die erreichten Verbesserungen wie Weihnachtsgeld und der Wegfall der Kostendämpfungspauschale nur die ersten Schritte sein, auf die schnell weitere folgen müssen. Gefordert werden vor allem eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit, die Auszahlung von geleisteten Überstunden sowie eine Verbesserung der Beförderungssituation und der Eingruppierung der Tarifbeschäftigten.
Die ohnehin angespannte Situation wird durch die Tatsache verschärft, dass viele eingehende Notrufe keine Notfälle sind und die Einsatzkräfte umsonst rausfahren.
Wer die Kolleg*innen von der Feuerwehr und den Rettungsdiensten unterstützen will: Bis Ende nächster Woche sind sie noch vor dem Roten Rathaus. Oder unter der Facebookseite von #Berlinbrennt.
Weitere Informationen können auf der Webseite des Feuerwehr Magazins sowie auf der Webseite von Radio Eins nachgelesen werden.
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