Wir machen Berlin spätestens 2045 klimaneutral und setzen uns für eine klimaneutrale, zukunftsfähige und gerechte Stadt ein. Um diesen Weg zu gehen, wurde das Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms 2030 (BEK 2030) nun für den Umsetzungszeitraum 2022 bis 2026 weiterentwickelt. Das Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms 2030 (BEK 2030) wurde nun dem Senat und dem Abgeordnetenhaus von Berlin zur Beschlussfassung vorgelegt. Es besteht aus einem Klimaschutz- und einem Klimaanpassungsteil und stellt eine Weiterentwicklung des bisherigen BEK 2030 für den Umsetzungszeitraum 2017 bis 2021 dar.
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobiltät, Verbraucher- und Klimaschutz hat die Aufgabe ein Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm zu erarbeiten und regelmäßigweiterzuentwickeln, welches Strategien und Maßnahmen zur Erreichung der Berliner Klimaschutzziele enthält. Dabei soll es Sektorziele zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen, insbesondere in den Sektoren Energieversorgung, Gebäude, Wirtschaft und Verkehr sowie eine Festlegung der Gesamtmenge an Kohlendioxidemissionen, die im Zeitraum der fünf auf die Beschlussfassung des Programms folgenden Kalenderjahre höchstens emittiert werden sollen, enthalten.
Ziel des BEK 2030 ist es, bis 2030 insgesamt 70 Prozent weniger CO2 gegenüber dem Jahr 1990 auszustoßen und danach um mindestens 90 Prozent bis 2040 und um mindestens 95 Prozent bis 2045 erreicht werden, jeweils bezogen auf den Wert von 1990 und die Verursacherbilanz.
Die Umsetzung des BEK 2030 wird grundsätzlich positive Auswirkungen auf den Klimaschutz und die Umwelt haben. Die Abkehr von fossilen Energieträgern und die damit einhergehenden Minderungen der Emissionen von CO2 und Luftschadstoffen wirken sich positiv auf die städtische Kulturlandschaft aus und werden zu einer besseren und gesünderen Lebensumwelt für die Berliner*innen führen.
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