Klaus Müller (Vorstandsmitglied im Förderverein des Deutschen Blinden-Museums e.V.), Benedikt Lux, Catrin Wahlen im Gespräch bei der Ausstellung

Klaus Müller (Vorstandsmitglied im Förderverein des Deutschen Blinden-Museums e.V.), Benedikt Lux, Catrin Wahlen (v.l.n.r).

Besuch beim Blindenmuseum und Autismus-Bundesverband


Heute besuchte ich zusammen mit meiner Kollegin und Sprecherin für Inklusion, Catrin Wahlen das Berliner Blindenmuseum auf dem Fichtenberg und den Bundesverband Autismus Deutschland e.V. in meinem Wahlkreis.
Nachdem wir im Doppelhaushalt 2022/23 erfolgreich eine neue Stelle finanzieren konnten, haben wir uns diese Woche über die aktuelle Arbeit und Herausforderungen ausgetauscht.
Das Blindenmuseum wird gerade barrierefrei umgebaut und deshalb derzeit nicht geöffnet.

Besucht werden kann aber aktuell die Dauerausstellung „6 Richtig- Louis Braille und Blindenschrift“ in der Rothenburgstraße.
Seine Wurzeln hat das Blindenmuseum in Steglitz bereits im Jahr 1890, als die „Königliche Blindenanstalt zu Steglitz“ gegründet wurde. 1906 wurde daraus das Museum eröffnet und später in das „Museum für Blindenwesen“ umbenannt.

Der zweite Stopp unserer Wahlkreistour war ein Austausch mit dem Bundesverband Autismus Deutschland e.V.. Der gemeinnützige Verein informiert über Autismus, ermöglicht Austausch und schafft Einrichtungen für die pädagogische und therapeutische Förderung autistischer Kinder. Der Berliner Landesverband bietet verschiedene Ambulante Hilfen: Kinder- und Jugendambulanz, Frühfördergruppen, Ambulante Hilfen, Beratungsangebote, Betreutes Wohnen & Wohnstätten.

In Steglitz ist auch die erste Wohnstätte für Erwachsene mit Autismus. Das Haus bietet 18 Erwachsenen mit autistischem Syndrom ein Zuhause in Gemeinschaft. Als umweltpolitischer Sprecher freut mich zusätzlich natürlich besonders die Dachbegrünung und Solarpanels auf der Wohnstätte!

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