Spree

Foto: Alexander Kräß

Die Spree muss sauber werden


Sauberes Wasser wollen alle, doch dafür muss auch die Spree sauber werden. Momentan befinden sich die Gewässer und insbesondere die Spree in keinem guten Zustand. Das liegt vor allem an der Berliner Kanalisation: Wenn es zu viel regnet, kommt es zu einem Überlauf in die Spree: Ungeklärtes Abwasser wird in den Fluss eingeleitet. Genau das ist im letzten Jahr an die 60 Mal passiert mit verheerenden Folgen für die Stadtspree. Um das zu verhindern und uns auch besser auf Extremwetterereignisse wie Starkregen vorzubereiten muss der Stauraumraum, sog. Retentionsraum vergrößert werden. Dabei spielt vor allem die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung, um die Anzahl der Mischwasserüberlaufe in Berliner Gewässer zu reduzieren. Zu den Maßnahmen der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung zählen auch Mulden, Mulden-Rigolen, extensive Gründächer, intensive Gründächer, Retentionsdächer, Entsiegelung sowie Teilentsiegelung. Wie weit Berlin in der Regenwasserbewirtschaftung, der Schaffung zusätzlichen Retentionsvolumens ist und was derweil unter anderem von den Berliner Wasserbetrieben und der Berliner Regenwasseragentur geplant ist, habe ich in meiner Schriftlichen Anfrage zum Thema Saubere Spree – Mischwassereinläufe in Berlin (II) am 01.03.2022 erfragt. Die Antwort der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz vom 17.03.2022 ist hier zu finden.

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